HP Officejet Pro 8100 - Beschreibung der Netzwerkkonfigurationsseite

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Beschreibung der Netzwerkkonfigurationsseite

Wenn der Drucker mit einem Netzwerk verbunden ist, können Sie eine
Netzwerkkonfigurationsseite drucken, um die Netzwerkeinstellungen für den Drucker
einzusehen. Die Netzwerkkonfigurationsseite erleichtert es Ihnen,
Netzwerkverbindungsprobleme zu beheben. Meistens ist es sinnvoll, die Seite vor
einem Anruf beim HP Support zu drucken.
So drucken Sie die Netzwerkkonfigurationsseite:
Halten Sie auf dem Bedienfeld des Druckers die Tasten (Fortsetzen) und

(Wireless) gedrückt.

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Kapitel 5

82

Beheben von Problemen

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1.

WPS-PIN: Zeigt die WPS PIN an, mit der sich der Drucker mithilfe der PIN-
Methode im Wireless-Netzwerk einrichten lässt.

2.

Allgemeine Informationen: Zeigt Informationen zum aktuellen Status und
aktiven Netzwerkverbindungstyp sowie den URL des eingebetteten Webservers
an.

3.

802.3 Verkabelt: Zeigt Informationen zur aktiven Ethernet-Netzwerkverbindung
an, z. B. IP-Adresse, Subnetzmaske, Standard-Gateway und Hardwareadresse
des Druckers.

4.

802.11 Wireless: Zeigt Informationen über die Wireless-Netzwerkverbindung an,
z. B. Hostname, IP-Adresse, Subnetzmaske, Standardgateway und Server.

5.

Verschiedenes: Enthält Informationen zu erweiterten Netzwerkeinstellungen.

Anschluss 9100: Der Drucker unterstützt den IP-Druck im Raw-Format
über den TCP-Anschluss 9100. Dieser proprietäre TCP/IP-Anschluss des
Druckers ist der Standardanschluss zum Drucken. Auf ihn wird über HP
Software zugegriffen (beispielsweise über den HP Standard Port).

LPD: „Line Printer Daemon" (LPD) ist eine Gruppe von Protokollen und
Programmen in Verbindung mit Line-Printer-Spooler-Diensten, die auf
verschiedenen TCP/IP-Systemen installiert werden können.

Hinweis Die LPD-Funktionen können mit jeder Host-Implementierung
von LPD verwendet werden, die mit dem Dokument RFC 1179
übereinstimmt. Die Vorgehensweise für die Konfiguration von
Druckerspoolern kann sich allerdings unterscheiden. Informationen zur
Konfiguration dieser Systeme finden Sie in der zugehörigen
Dokumentation.

Bonjour: Bonjour-Dienste (die auf mDNS oder dem Multicast Domain
Name System basieren) werden in der Regel in kleinen Netzwerken für IP-
Adressen und Namensauflösung (über UDP-Anschluss 5353) verwendet, in
denen ein konventioneller DNS-Server nicht zum Einsatz kommt.

SLP: Service Location Protocol (SLP) ist ein im Internet verwendetes
Standard-Netzwerkprotokoll, das den nötigen Rahmen bietet, damit
Netzwerkanwendungen das Vorhandensein, den Ort und die Konfiguration
von Netzwerkdiensten in Unternehmensnetzwerken erkennen können.
Dieses Protokoll vereinfacht die Erkennung und Nutzung von
Netzwerkressourcen wie etwa Drucker, Webserver, Faxgeräte,
Videokameras, Dateisysteme, Datensicherungsgeräte (Bandlaufwerke),
Datenbanken, Verzeichnisse, Mailserver oder Kalender.

Microsoft Webdienste: Aktivieren oder deaktivieren Sie die Microsoft Web
Services Dynamic Discovery-Protokolle (WS Discovery) oder Microsoft Web
Services for Devices-Druckdienste (WSD), die auf dem Drucker unterstützt
werden. Deaktivieren Sie nicht verwendete Druckdienste, um den Zugang
über diese Dienste zu verhindern.

Hinweis Weitere Informationen zu WS Discovery und WSD Print
finden Sie unter www.microsoft.com.

SNMP: SNMP (Simple Network Management Protocol) wird von
Programmen für die Netzwerkverwaltung zur Geräteverwaltung eingesetzt.
Der Drucker unterstützt das SNMPv1-Protokoll auf IP-Netzwerken.

Beschreibung der Netzwerkkonfigurationsseite

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WINS: Wenn sich ein DHCP-Server (Dynamic Host Configuration Protocol)
in Ihrem Netzwerk befindet, bezieht der Drucker seine IP-Adresse
automatisch von diesem Server und registriert seinen Namen bei beliebigen
dynamischen Namensdiensten, die mit RFC 1001 und 1002 kompatibel
sind, sofern die IP-Adresse eines WINS-Servers angegeben ist.

IPP: Internet Printing Protocol (IPP) ist ein Standard-Netzwerkprotokoll für
den Remote-Druck. Im Gegensatz zu anderen IP-basierten Remote-
Protokollen unterstützt IPP Zugriffssteuerung, Authentifizierung und
Verschlüsselung, um einen sichereren Druck zu ermöglichen.